30. ADAC Rallye Fränkische Schweiz 25.10.2008

Letzte Rallye in Nordbayern im Jahr 2008. Es nannten 176 Teams, 148 Teams gingen dann an den Start, am Ende kamen 122 Teams ins Ziel.

Es waren fünf WP´s, drei neue und zwei die jedes Jahr im Programm sind. So richtig neu waren die drei nicht, denn gefahren hatten wir diese schon mal, in längerer Version oder aus der anderen Richtung oder ein kürzere Version.

Nach dem sich der Nebel gelichtet hatte, wurde es ein sonniger Oktobertag genau das richtige Wetter um Rallye zu fahren. Die Papier- und Technische Abnahme dauerte nicht sehr lange und um 7.20 Uhr ging es los die 5 WP´s zu besichtigen. Mit Startnummer 112 starteten wir dann um 13.38 Uhr.

WP1 Neudorf. Nicht als Rundkurs, sondern wo sonst das Ziel war, war der Start. Es ging gleich mit einer halben Stunde Wartezeit los, den es musste eine Ölspur beseitigt werden. Dann ging es los in Richtung Neudorf wo sich sonst der Start befand, durch Neudorf durch und dann ging es heftig weiter, und zwar ziemlich, auf der linken Seite ganz schön bergab mit Wald. Aber rechts Gott seit dank nicht, da waren nur Felsen. Es lief nicht berauchend bei diese WP.

WP 2 Geisdorf. Die WP war bekannt wurde aber dieses mal aus der anderen Richtung gefahren.

WP 3 Brunn jedes Jahr im Programm, mit der Ortsdurchfahrt durch Brunn. Die einzige WP auf der wir wirklich gut dabei waren.

WP 4 Stadtwald. Leider ging uns nach der Ortdurchfahrt von Pilgerndorf der Wagen aus, sprang aber wieder an.

WP 5 Hungenberg. Die WP war 4,4km lang, also ziemlich verkürzt. Die WP begann auch erst nach Tüchersfeld, sonst hatten wir da schon ein Viertel der Strecke hinter uns. Vor dem Ortseingang von Hungenberg war eine Schikane, war selbst für einen Slalomfahrer ziemlich eng. Spektakulär die Ortsdurchfahrt durch Hungenberg, auch ein Bauernhof war dabei durch den es ging, dann auf Schotter, besser gesagt nach über hundert Startern nur noch Schlamm, nichts vom Schotter zu sehen.

Am Ende belegten wir Platz 4 von 6 Teams in unsere Klasse. Also nicht das Ware vom Ei. An das neue Getriebe und die Sperre muss man sich noch gewöhnen, denn der Wagen reagiert doch ziemlich anders.

Platz 48 im Gesamt sieht war besser aus, aber zufrieden waren wir nicht.

Es ging bis auf die Wartezeit bei WP1 und WP2 wegen eines Unfalls doch ziemlich glatt. Die Leute vom MSC Fränkische Schweiz haben ja solche Sachen im Griff und alle kamen noch bei Tageslicht ins Ziel.

hpb