Funktionärseinsatz bei der ADAC-Süd-Rallye-Historic des 1. NAC am 03.07.2005

 

Wie schon in den Vorjahren sind die Funktionäre des AC-Stein ein fester Bestandteil der Planungen des 1. NAC bei deren Historischen Rallye, sie betreuen jedes Jahr zwei Wertungsprüfungen der Veranstaltung.

Pünktlich um 8:30 war die ganze Mannschaft bestehend aus Heidi + Hans Gebhardt, Claudia Ludwig, Peter Rutkowski, Jürgen Schwenold und Rainer Zimmermann samt Gattin am Treffpunkt, dem OBI – Parkplatz in Lauf, versammelt.

Die Erste zu betreuende WP befand sich gleich ums Eck im Industriegebiet bei Speikern. Der Aufbau ging flott über die Bühne, Schilder, Lichtschranken und der Zeitendrucker fanden auf Anhieb Ihren richtigen Platz und funktionierten tadellos.

Ein Mitarbeiter einer angrenzenden Firma sorgte kurzfristig bei uns für einen deutlich erhöhten Blutdruck. Er teilte uns mit, dass heute noch etliche Sattelzüge in seiner Firma Waren anliefern würden. Auf dem zweiten Blick erkannten wir, dass es sich bei der Firma um eine Großbäckerei handelte. Zum Glück waren die Ankunftszeiten bekannt und die lagen außerhalb unserer WP-Zeit. Die Zeit verging wie im Flug und schon rollte das Vorausfahrzeug an den Start. Kurz darauf erschien auch der angekündigte Lkw, Peter räumte sicherheitshalber die eine Lichtschranke auf die Seite und der Sattelzug rollte in die Firma. Gekonnt stellte er die Lichtschranke auf ihren Platz und richtete sie wieder ein. Ohne weitere Probleme absolvierten dann die Teilnehmer ihre Wertungsprüfung. Sofort nach dem Passieren des Schlussfahrzeuges bauten wir unsere WP wieder ab und machten uns auf den Weg zur Mittagspause. In Engeltal nahmen wir dann unser Mittagessen ein und reservierten für unsere Vereinskollegen Plätze. Kurz nachdem das letzte Vereinsteam eingetroffen war, mussten wir uns wieder auf den Weg machen zur WP 7, die wir auch betreuten. Auch hier gelang der Aufbau unserer Utensilien in rekordverdächtiger Zeit.

Die Aufgabe bestand darin vom Start weg eine 180 Grad Wende zu fahren, die erste Lichtschranke nach 8 sec zu passieren und mit der sec 13 die zweite Lichtschranke auszulösen. Klingt einfach, aber im Hinblick darauf dass hier auch richtig alte Fahrzeuge mitfahren, schon eine Herausforderung. Die Fahrtzeiten der Teilnehmer waren teilweise recht unterschiedlich, manchmal sehr knapp, dann wieder deutlich daneben. Ein Teilnehmer schaffte es beide Zeiten exakt zu treffen. Wie schon bei der vorausgegangen Prüfung lief auch hier alles reibungslos. So schnell wie wir aufgebaut hatten, war auch alles wieder in unseren Fahrzeugen verstaut und wir machten uns auf den Weg nach Nürnberg ins Arvena Park Hotel, wo sich das Ziel befand und die Siegerehrung abgehalten wurde. Nach und nach trafen dann auch unsere Teams ein. Die Stimmung war im großen und ganzen gut, doch gab es auch die eine oder andere Sache über die heftig gegrübelt und diskutiert wurde. Manche Ergebnisse waren einfach nicht nachvollziehbar. Fritz Binöder war mit seiner Tochter unterwegs, jedoch anders als sonst nicht hinter dem Lenkrad, sondern als Beifahrer und kam dabei manchmal seinem Reden nach, ganz schön ins Schwitzen. Das Team Thomas Doblinger und Christian Hörl waren die Tiefstapler schlechthin. Ihrem Reden sahen sie für sich eine Platzierung im Mittelfeld Ralf und Rene Regnat grübelten und diskutierten wie es einem beim Schnittfahren, in einem Durchgang 0,3 Sec Abweichung und im nächsten Durchgang bei gleicher Fahrweise plötzlich ca. 7 Sec Abweichung zu haben?! Somit war eine Platzierung ganz weit vorne zunichte gemacht. Miguel Stötzer mit Beifahrerin Nicole Stadel waren mit ihren gefahrenen Zeiten ganz zufrieden. Brigitte und Udo Höpfel schauten ebenso recht zufrieden in die Runde.

Brigitte und Udo belegten den 28. Platz im Gesamten.

Ralf und Rene` erreichten den 20. Platz,

Fritz und Anja den 18. Platz .

Nicole und Miguel belegten den 5. Platz und

Thomas und Christian holten sich den 3. Platz im Gesamten.

Der AC Stein hatte zudem noch zwei der vier Mannschaften genannt. Auch hier wurde kräftig abgesahnt und die ACS – Fahne sehr hoch gehalten.

ACS 1 belegte den 2. Platz und

ACS 2 holte sich den 1. Platz.

Jürgen S.