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das Motto beim Slalom des MSC Marktredwitz am Autohof in Thiersheim am 17.05.09
Start der Veranstaltung war um 8:00 mit den Läufen der Junior-Challenge. Mit insgesamt 47 Teilnehmern in beiden Klassen ein recht ansehnliches Starterfeld.
So gegen 12:15 waren dann alle gefahren und die Strecke für die Gruppe G Fahrer zur Besichtigung freigegeben.
Vom Start an - oder besser gesagt eigentlich den ganzen Kurs hinweg - hörte man uns beide mit um Gnade wimmernden Reifen fahren. Die Schräglage und die Lastwechselreaktionen waren „geringfügig“ stärker als mit unserem ja optimal zum Slalom aufgebauten 205er. Im Training mussten bei mir nur 2 Pylonen ihren Platz verlassen, Jü produzierte einen Dreher. Da wir beide wissen, dass wir gegen die restlichen Starter normalerweise überhaupt keine Change haben, fuhren wir, was nur ging, wenn schon nicht gewinnen, dann wenigstens was für die zahlreichen Zuschauer bieten. In meinem 1. Wertungslauf schunkelte ich durch den Parcour und wurde immer mutiger. Das Heck schwenkte immer weiter aus und dann kam die Gasse kurz vor dem Ziel. Beim Anbremsen bemerkte ich bereits, das geht schief! Vielleicht hätte ich es noch ohne Pylonenfehler durch die Gasse geschafft, aber dann hätte ich Jü`s gutes Stück garantiert entweder in den Acker oder in die Leitplanke gesetzt. Das wollte ich auf gar keinen Fall und somit drehte ich mich richtig schön durch die Gasse. Allerdings so geschickt, dass „nur 4 der 20 Pylonen ihren Platz verließen. Das Ganze war natürlich einer guten Zeit abträglich aber ich stieg trotzdem mit einem breiten Grinsen aus. Jü schunkelte gekonnt die Fuhre fehlerlos durch beide Läufe und bei der Endabrechnung stellte sich heraus, dass ein Teilnehmer 2 Pylonen geworfen hatte und er somit mit 1 hundertstel Vorsprung den 4. Platz hinter Thomas Hanel belegte. Ich begnügte mich mit dem 6. und somit letzten Platz in unserer Klasse.
Unsere restlichen ACS Slalomaktivisten verweigerten und somit waren bei strahlendem Sonnenschein nur drei ACS`ler als Starter dabei. Thomas hätte auf alle Fälle die Gleichmäßigkeit gewonnen, eine ganze hundertstel unterschied in seinen beiden Wertungsläufen, das muss man erst einmal zusammenbringen.
Ich verabschiedete mich gleich nach dem Ende unserer Klasse von Jü und Thomas und trollte mich wieder zu Claudia auf unseren Posten. Um 18:08 unterschrieb ich die letzte Fehlerliste, dann bauten wir noch rasch unseren Posten ab. Mit einem Abendessen im Autohof beendeten wir unseren Tag in Thiersheim und machten uns auf den Heimweg.
J.S.