Oldtimer Slalom Cup Oberfranken Lauf 9 am 25.09.2013
Nachdem die Gruppen G, F und H ihre Läufe beim Slalom des ASC
Burgkunstadt beendet hatten, starteten ab 16:50 Uhr die Oldies - besser
gesagt, die Old- und Youngtimer. Ein buntes Völkchen an Wagen
tummelte sich da: Fiat 126 und 500, Porsche, Ford Fiesta, Kadett , BMW
730 und ein Volvo PV 544. Insgesamt waren es 16 Starter, die mehr oder
wenig gleichmäßig versuchten, den Parcours hinter sich zu
bringen.
Seit Mittag regnete es und es sollte auch nicht aufhören. Es war
der letzte Lauf zur Meisterschaft. Ich hatte eigentlich überhaupt
keinen Plan, wie ich zwei gleiche Zeiten zusammenbringen sollte.
Einfach volles Rohr fahren, war bei dem Wetter nicht angesagt: zu
rutschig, und es könnte mir so´ne Pylone vors Auto springen.
Da für diesen Kurs der zweite Gang im 205er GTI fast reichte,
hatte ich mir etwas ausgeheckt (blödes Wort). Alles im zweiten
fahren, und wenn ich kurz vor dem Schalten in den Dritten war, runder
vom Gas und gleich wieder drauf.
Ich hatte kein schlechtes Gefühl, aber das mit den Gefühlen ist immer so eine Sache, nicht nur bei Beziehungen.
Beim Bergslalom in Scheßlitz war mein zweiter Lauf wesentlich
besser und schneller „ Gefühlsmäßig“, aber
über eine Sekunde langsamer. Ich ließ mich überraschen, was am Ende herauskommen würde.
Platz eins kam heraus! Ich konnte es nicht glauben, ich wollte unter
die ersten zehn kommen, irgendwie war es dann auch so. Ich
überlege schon die ganze Zeit: kann ich es wirklich oder hatte ich
wieder mal Glück. Auf der Homepage vom OSCO steht, wenn ich mal
Hansi Walter zitieren darf: "Der Klassensieg ging an den
Nürnberger Horst Bulla, der bei seinen (spärlichen)
Gastspielen regelmäßig die etablierten Aktiven aufmischt. Ob
das der richtige Weg ist, Freunde fürs Leben zu finden, lassen wir
mal dahingestellt“.
Eigentlich liegt mir ja das Image des „ Böhsen
Onkelz“. Wer noch mehr über die OSCO Meisterschaft erfahren
will, sollte mal auf die Homepage
gehen. www.oldtimerslalom.de
hpb