24. ACS Gaudi Rallye 2012

Samstag Mittag ging es los zur diesjährigen Rallye. Am Treffpunkt in Fürth warteten schon einige Teilnehmer und vertrieben sich die Zeit mit Benzingesprächen. Die Macher kündigten schon mal an, dass heuer der große Brockhaus im Auto keine schlechte Sache wäre. 

Pünktlich ging es los und als erste Aufgabe war eine Gardine auf eine Vorhangstange zu fädeln. Nach erledigter Hausarbeit ging es auf die Strecke. Sie hatten nicht zuviel versprochen. Ich bin mir aktuell immer noch nicht sicher, was es bei Arold im Sommer und Winter gab.

Die Strecke verließ schnell die Stadt und mit perfektem Sonnenschein ging es Richtung Cadolzburg. Richtungsweisende Sandsteine wurden auf der Fahrt von Fahrern und Beifahrern umrundet und eine Menge Notizen gemacht.

Die nächste Herausforderung wartete beim Stadtwurst schneiden. Das war den Veranstaltern zu einfach, also wurde die Vorgabe gemacht, exakt 100 Gramm vom Ring zu schneiden. Das Ergebnis der mehr oder weniger wiegenden Stücke diente mit Gurke und Brot als kleine Stärkung.

Wir fuhren weiter und fanden uns im Verlauf auf der WP2 der Metz wieder. Nette Idee - diesmal fehlten nur die vielen winkenden und fotografierenden Zuschauer am Streckenrand. Weiter gings. Bei Unterroman und Oberroman hätte ich ja gerne den Brockhaus konsultiert.

Der geneigte Fahrer rätselt und verzweifelt, der Beifahrer rätselt mit und im Zweifel fahren wir einfach auf der Strecke weiter. Es lag vielleicht daran, dass wir noch die künstliche Sonne von der Frage davor suchten. Viktor hat beim Essen dann das Rätsel gelöst - Büchlein war die Auflösung und der passende Ersatz für Roman.

Die Strecke führte uns weiter in Richtung Ziel. Doch zuvor musste noch die sportliche Herausforderung Basketball gelöst werden.

Am Hof der Familie Schmidt war das Ziel die gastliche geschmückte Halle. Diese füllte sich so langsam und der gemütliche Teil begann. Ein perfektes leckeres Essen, Getränke und die Siegerehrung folgten.

Doch zuvor fanden sich eine aktive ACSler vor der geöffneten Motorhaube von Gabys und Viktors grünem Käfer ein. Viktor blitzte noch schnell den Motor auf den perfekten Zündzeitpunkt ein. Motorsport verbindet eben.

Es war ein super Tag mit jeder Menge Gaudi - nochmal vielen Dank dafür.

Boris Lingl.             boris@lingl.de