Am 17 April war es soweit. Nach sehr vielen Problemen mit der Stadt Nürnberg fand nun doch der Slalom des NAC Nürnberg vor der am Norisring statt. Die Probleme die es gab waren ausführlich in der Presse gestanden. Im letzten Moment wurde die Veranstaltung noch um eine Woche verschoben, weil der FCN sein Heimspiel am Sonntag antrat. Bei gutem Slalomwetter ging es um 9Uhr los. Es war wie jedes Jahr ein Lauf zur Deutschen Slalommeisterschaft. Die Strecke war wie im Vorjahr, schnell und flüssig. Nach dem Trainingslauf hatten die Fahrer drei Wertungsläufe vor sich, was 4 Kilometer Strecke entsprach.
In der G3 waren 7 Fahrer am Start. Einer davon war Horst Bulla auf seinem 205er Peugeot. Bei dem starken Fahrerfeld war jede Platzierung außer dem letzten Platz schon ein Erfolg. Der fünfte Platz wäre schon drin gewesen, aber sechs vollkommen unnötige Strafsekunden, machten dies zunichte.
In der N10/N11 waren 9 Fahrer am Start. Davon Stefan Ziegler mit dem Ford Escort und Alex Breier mit dem Opel Omega Kombi waren vom ACS dabei.
Alex lies den Kombi gekonnt quer durch die Hütchen fliegen und bekam bei jedem Lauf Szeneapplaus vom Publikum. So wurde noch nie, ein Kombi auf dem Norisring durch die Hütchen bewegt, schnell und gekonnt. Aber trotz des Einsatzes hatte er gegen die Slalomautos keine Chance. Er wurde neunter in der Klasse. Stefan fuhr drei fast gleiche Zeiten in seinen Läufen, aber mit 6 Strafsekunden vergab er einen Platz auf dem Treppchen. Er wurde am Ende siebter.
hpb