Slalom AC Bamberg 26.09.2010
Statt im Oktober ging es dieses mal bereits Ende September
in die 4600 Einwohner große Gemeinde Breitengüßbach. Bei so viel
Autobahnausfahrten nimmt man immer die Mitte und schon ist man im Gewerbegebiet,
in dem, wie gewohnt, der Slalom des AC Bamberg stattfand. Wie gewohnt ist vielleicht etwas falsch
ausgedrückt, denn das Gewerbegebiet wächst von Jahr zu Jahr. Wo man früher
seinen Wagen in einem kleinen See
versenken konnte, das steht jetzt ein Discounter. An der Strecke hat sich auch
etwas geändert, man startet jetzt aus einer Querstraße und mit fliegenden Start
geht es durch die Lichtschranke. Auch etwas kürzer ist die Strecke geworden, denn
in den letzten Jahren hatten die Autos der Gruppe F und H Probleme mit dem
Bremsweg. Halt und noch eins, die Regenwolke über dem Industriegebiet ist weg.
Jahrelang hing sie über dem Gebiet und immer wenn der AC Bamberg seine
Veranstaltung hatte und jetzt, man
konnte es kaum glauben, der gelbe Planet strahlt ab und zu.
So glücklich und kurz davor eine Sonnenbrille aufzusetzen,
um die ungewohnte Lichteinstrahlung etwas zu dämmen, starteten in der G6
Claudia Ludwig, Jürgen Schwenold und ich mit dem 205er, natürlich jeder
einzeln, würde ja blöd aussehen wenn drei Mann, bzw. zwei Mann und eine Dame
mit Helm zu dritt im Peugeot sitzen
würden.
Als erster war ich am Start, sonst hatte Claudia die Ehre, aber seit ihrem Abflug in den Gefilden von Burgkunstadt im Vorjahr, übernahm ich jetzt diese Aufgabe, was auch immer bedeutete, dass ich der erste Starter der Veranstaltung bin und mit kalten Reifen und verschmutzten Asphalt zu rechnen habe.
In der G6 waren es 7 Starter, die den Kampf um die Hütchen
aufnahmen. Jürgen fuhr die schnellste Zeit im ersten Lauf, im zweiten legte er
noch mal zu. Aber schnellster im zweiten Lauf war Horst Fischer vom MSC
Effelter. Jürgen hat aber am Ende mit 2 Hundertstel die Nase vorne und siegte
in der G6.
Horst lag am Ende mit 3 Strafsekunden auf Platz 5 und
Claudia mit 6 Strafsekunden auf Platz 7 In der Klasse F8 startete Thomas Hanel
mit dem Fiat Uno. Bei 11 Startern in seiner Klasse belegte er mit fast zwei
Identischen Zeiten Platz 7
hpb