34 ACS Slalom 18.10.2009

Dieses Jahr hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück, wie im Vorjahr. Regen war angesagt. Wer aber dachte, dass es weniger Starter als im letzten Jahr werden, sah sich getäuscht. Am Ende des Tages waren es 120 Fahrer, die am Start waren. An was das wohl liegt? Da kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Aber nun zu den Startern des ACSEs waren 12 ACS´ler in drei Klassen am Start.

Die G 6, eine fast eigene ACS Klasse, von 12 Startern waren 9 vom ACS. Die Strecke war noch feucht und ein ständiges Nieseln machte es nicht einfach. Es sollte noch rutschiger werden, als es im Trockenen schon ist.

Ich ging als erster Starter auf den Kurs, ich war nicht zufrieden, der 205er schob und rutschte, quer und noch mehr quer. Als ich die Zeit sah, dachte ich, dass wird nichts, das ist eine Katastrophe. Aber als alle ihr Training hinter sich hatten, war ich doch erstaunt. Nur Udo und Jürgen waren schneller, der Rest lag, bis auf Claudia und Martin aus Burgkunstadt, gewaltig zurück. Martin sagte vor dem Start des ersten Wertungslaufes, nachdem er die Trainingszeiten studierte: "bei den Reifen, die Ihr fahrt, gibt das einen dreifachen Sieg für Euch". Im ersten Lauf war Udo der schnellste in der Klasse, knapp zurück Jürgen und dann kam schon ich. Auf Platz vier war der Abstand schon knappe zwei Sekunden. Heinz Sontowski und seine beiden Mitstarter Gabi und Viktor Konstanty auf dem 205er hatten keine Chance bei dem Wetter. Auch Harry Weidner mit dem Manta - der sollte ja Wasser lieben - und Achim Rödel mit dem BMW kam mehr quer und mit etlichen Drehern in Ziel. Beim zweiten Lauf fuhren Udo, Jürgen und ich noch mal über eine Sekunde schneller. Es war die richtige Reifenwahl beim dem Wetter, einfach unschlagbar, wenn man es nicht übertreibt.

Am Ende sah es so aus. Platz 1 für Udo Bulla, 1,7 zurück, Jürgen Schwenold auf Platz 2, 2,9 Sekunden zurück lag ich auf Platz 3 der Abstand zu Platz 4 noch mal 4,2 Sekunden; Platz 5 für Claudia Ludwig, Platz 7 Gabi Konstanty, Platz 8 Heinz Sontowski, Platz 9 für Viktor Konstanty mit 6 Strafsekunden; Platz 10 Harry Weidner mit 3 Strafsekunden; Platz12 Achim Rödel mit jeder Menge Drehern und Strafsekunden.

In der G 5 war Stefan Ziegler mit dem Ford Sierra allein in der Klasse. In der G4 war ebenfalls nur ein Starter, also alle in die G3. So wurden es 11 Starter. Jürgen Polster mit dem 205er ohne Dach (Cabrio) trat auch in der G 3 an.

Jürgen wurde am Ende siebter und Stefan wurde neunter. Das Wetter wurde besser und die Strecke wurde immer trockener.

Als letzter ACS´ler trat Thomas Hanel  mit dem Fiat Uno in der F 8 an. Die stärkste Klasse mit 25 Startern an dem Tag. Thomas lag am Ende auf Platz 16.

hpb